Willkommen am Treffpunkt der Rohstoffe

Der Rohstoffexperte ist ein Kompass durch die schwierige und teils unübersichtliche Welt der Rohstoffe.

Der Rohstoffexperte richtet sich an Personen, die sich rund um das Thema Rohstoffe informieren möchten und dabei insbesondere auf Informationen aus erster Hand und aus der Praxis Wert legen wie zum Beispiel Fondsmanager, Vermögensverwalter, aber auch interessierte Privatpersonen.

Der Rohstoffexperte wird von einem kleinen bankenunabhängigen Team geschrieben, welches bereits seit vielen Jahren in der Minenindustrie tätig ist und über viel Erfahrung verfügt. Wir wollen uns in erster Linie über Gedanken, Erfahrungen und Anregungen rund um die Rohstoffe selbst, aber auch im Besonderen in Bezug auf Minenaktien mit Ihnen austauschen.

Leider kursieren immer wieder viele Fehlinformationen rund um das Thema Rohstoffe durch die Presse und wir wollen etwas Licht ins Dunkel bringen.

Rohstoffe sind ein sehr weitumfassender Begriff und wir wollen uns in erster Linie den Edel-, den Basismetallen sowie einigen Spezialsituation widmen. Wir sind häufig weltweit auf Rohstoffprojekten zu Besuch und geben unsere Erkenntnisse sowie unser Wissen gerne an Sie weiter. Wir freuen uns mit diesem Medium dieses hochspannende Thema einmal auf andere Art und Weise zu präsentieren und sind gespannt auf Ihre Reaktionen, auf die vielen erfrischenden Kontakte und die künftigen Diskussionen rund ums Thema Rohstoffe.

ROHSTOFF NEWS

Tobias Tretter zur aktuelle Lage am Rohstoffmarkt

21.09.2023 | News |
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Wir sehen die derzeitigen Entwicklungen weiterhin sehr positiv. Unsere Gespräche mit den Produzenten und Batterieherstellern gehen alle in die gleiche Richtung. Es gibt zu wenig Lithium und das Problem liegt nicht im Lithiumpreis, sondern in erster Linie im Aufbau einer verlässlichen Lieferkette. Aktuell wird in unseren Augen von vielen Investoren zu sehr auf den imaginären Lithiumpreis in Asien und die aktuellen Verkaufszahlen von EVs in China geachtet. Der Verkaufszahlen, waren zwar etwas schwächer im August, allerdings hat China bereits weitere Subventionen angekündigt bzw. bestehende verlängert, so dass wir hier mit keinem längerfristigen Rückgang rechnen und wir sehen die Elektromobilität auch nicht als einen Trend, der sich Monat für Monat ändert, sondern als einen Megatrend, welcher sich bis weit in das kommende Jahrzehnt hineinziehen wird und wir stecken hier in meinen Augen immer noch ganz am Anfang in den Kinderschuhen.

Der aktuelle veröffentlichte Preis Basket in Asien sollte in unseren Augen mit viel Vorsicht betrachtet werden, da er erstens eben ein Basket ist und v.a. der Mechanismus dahinter nicht auf realen Preisen basiert. Die Unternehmen geben ihre Preise nicht öffentlich bekannt, so dass der „Basket Preis“ mehr eine Vermutung als ein realer Preis ist. Ein besserer Indikator sind meiner Ansicht nach die realen Quartalsergebnisse der Unternehmen. Und hier sieht das Bild etwas anders aus. Die letzten Quartalsergebnisse von Albemarle waren beispielsweise besser als vom Markt erwartet. Sowohl Umsatz als auch Gewinn konnten deutlich ausgebaut werden und das aktuelle KGV ist bei 7 sicherlich auch nicht als „teuer“ zu bewerten. Dennoch hat die Aktie seit ihren Höchstständen fast 50% verloren. Wir sehen derzeit ein sehr niedriges Volumen an den Rohstoffmärkten und führen dies in erster Linie auf die Sommerferien in Nordamerika zurück. Mit der Rückkehr der Investoren im September, den weiterhin guten Quartalszahlen und den weiterhin positiven Aussichten, sehen wir die aktuelle Schwäche bei den Lithiumaktien als eine sehr gute Einstiegschance an. Wie langfristig auch die Lithiumunternehmen denken, sehen wir an Albemarle. Nicht nur, dass man sich für über 100 Mio. eine 5%ige Beteiligung an Patriot Metals gesichert hat, sondern auch, dass man das Angebot für Liontown nochmals erhöht hat und nun 6,6 Mrd. AUD offeriert. Beide Transaktionen sprechen für mich eine sehr deutliche Sprache, welche meine Gespräche mit den Produzenten bestätigt. Die 5% Beteiligung an Patriot ist sehr teuer, da man sich an einem Projekt beteiligt, welches aufgrund einer sehr herausfordernden Infrastruktur frühstens 2035 in Produktion gehen dürfte. Es ist also eine sehr langfristige Investition. Bei Liontown verhält es sich etwas anders. Das Unternehmen wird zeitnah in Produktion gehen können. Allerdings wird Liontown das erste Unternehmen weltweit sein, welches Lithium unter Tage fördern wird. Eine Tatsache, welche definitiv dafür spricht, dass Albemarle nicht davon ausgeht, dass die Lithiumpreise in den kommenden Jahren fallen werden, sondern, dass wir aktuell einen Boden gefunden haben. Das Projekt von Liontown wird nach den Lepidolite Vorkommen in China mit zu den teureren Projekten gehören und benötigt also einen weiterhin stabilen Lithiumpreis. Und als letzten, für mich aber sehr wichtigen Punkt. Albemarle bezahlt die Transaktionen nicht mit eigenen Aktien, sondern mit Cash. Das spricht für mich definitiv dafür, dass Albemarle selbst sich derzeit unterbewertet sieht.  

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Commodity Capital AG wechselt die KVG

17.08.2023 | News |
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Die vielfachausgezeichnete Fondsboutique Commodity Capital AG wechselt die Verwaltungsgesellschaft und stärkt ihre Position im Markt.

Die Commodity Capital AG, eine auf den Handel mit Rohstoffen spezialisierte Fondsboutique mit Sitz in der Schweiz, wechselt zum 16.8.2023 die Verwaltungsgesellschaft ihrer drei Luxemburgischen Investment Fonds, welche neu von der 1741 Group betreut werden. Mit dieser strategischen Entscheidung stärkt das Unternehmen nachhaltig ihr Geschäftsmodell und gewinnt in einem Umfeld zunehmender regulatorischen Anforderungen einen spezialisierten Partner für die Verwaltung von liquiden wie auch illiquiden Anlageprodukten.

Die Fondsverwaltungsgesellschaft spielt eine entscheidende Rolle in der Verwaltung, der Administration und dem Wachstum der Vermögenswerte unserer Kunden. Aus diesem Grund haben wir uns nachgründlicher Prüfung und sorgfältiger Abwägung für einen Wechsel entschieden. Wir sind zuversichtlich, dass dieser Schritt das Leistungsspektrum unserer Firma erweitern und unsere Kapazitäten verbessern wird, um den steigenden Ansprüchen unserer Kunden gerecht zu werden. Zudem werden die Fondsgebühren sinken.

Die 1741 Group ist neben Luxemburg außerdem an den Fondsstandorten Schweiz, Liechtenstein und Österreich aktiv und verwaltet insgesamt mehr als 15 Mrd. €. Ihr Ruf für Transparenz, Umsetzung der Regulatorik und ihren guten Kundenservice hat uns überzeugt, dass sie der ideale Partner für die Zukunft unserer Firma und unserer Kunden ist.

"Wir sind froh über den Wechsel der Fondsgesellschaft und die sich daraus ergebenden Chancen für unsere Kunden", sagte Dana Kallasch, CEO und Gründerin. „Unser Ziel ist es, weiterhin exzellente Fonds anzubieten und die finanzielle Zukunft unserer Kunden positiv zu gestalten."

„Wir möchten uns herzlich für das Vertrauen der Commodity Capital bedanken“, äußert sich Dr. Benedikt Czok, Geschäftsführer und Teilhaber der 1741 Group, zum Wechsel. „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserem Team einen gewinnbringenden Beitrag zum Erfolg der Commodity Capital beitragen können.“

Die Umstellung auf die neue Verwaltungsgesellschaft wird nahtlos erfolgen und unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass ihre Anlagestrategien unverändert bleiben. Unser oberstes Anliegen ist es, den Übergang für unsere Kunden so reibungslos wie möglich zu gestalten und sie über alle relevanten Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.

Über Commodity Capital:

Die Commodity Capital AG ist ein weltweit etablierter, innovativer Spezialist im Bereich Edelmetalle und Rohstoffe. Ihre Kernkompetenzen liegen in der wirtschaftliche nund geologischen Analyse von Rohstoffprojekten, der Erstellung und Beratung von Indizes sowie der Anlageberatung. Die hohe Expertise des Managements resultiert aus der langjährigen Erfahrung im Sektor der Junior- und Explorations-Unternehmen. Das Fondsmanagement hat den Sitz in Kanada.

Über 1741 Group:

1741 Group ist 2016 als unabhängige Unternehmensgruppe gegründet worden, welche umfangreiche Fondsdienstleistungen für regulierte Anlagefonds anbietet. Die Gruppe hat ihre Wurzeln im Fondsverwaltungsgeschäft der Bank Wegelin & Co., der einst mit Gründungsjahr 1741 ältesten Privatbank der Schweiz.

Die Gruppe beschäftigt derzeit an insgesamt 6 Standorten fast 70 Mitarbeitende. Diese verwalten mehr als 15 Milliarden Franken in rund 250 Kollektivgefäßen. Zu den Kunden der 1741 Group zählen zahlreiche Vermögensverwalter, sowie Pensionskassen, Privatbanken und Family Offices.

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Pressekontakt:

Dana Kallasch

CEO

Email: d.kallasch@commodity-capital.com

Telefon: 0049 1606403606

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Kommentar zu "Habecks Rohstoff-Plan"

07.08.2023 | News |
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Deutschland schießt 1 Mrd in neue Rohstoffprojekte. Italien und Frankreich ebenfalls je 500 Mio EUR. Dies müsste sich eigentlich erheblich auf die Minenbranche auswirkten.

Laut dem beiliegenden Artikel sollen die Gelder für die Förderung und den Aufbau von Minen auch in politisch instabilen Ländern erfolgen. Wir sind sehr gespannt, wie dieses Geld durch Experten betreut und verwaltet wird.

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Private Banking Magazin: "Brauchen Goldminen deutsches Geld, ist der Mega-Deal oft schon gelaufen"

18.04.2023 | News |
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Seit 14 Jahren ist Commodity Capital am Markt, ein weltweit etablierter innovativer Spezialist im

Bereich Edelmetalle und Rohstoffe. Wir hatten Gelegenheit, um der Co-Gründerin Dana Kallasch

einige Fragen zu stellen.

Im Interview mit dem Private Banking Magazin gibt Dana Kallasch einen interessanten Blick auf Rohstoffinvestments.

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Studiotalk mit Dana Kallasch mit dem Private Banking Magazin

14.03.2023 | News |
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Aktuelle Entwicklungen im Minensektor

28.02.2023 | News |
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Das vergangene Jahr war in erster Linie enttäuschend für den Minensektor. Einzige Ausnahmen waren die Rohstoffe Lithium und Uran. Sonst gab es wenig Positives für Investoren zu finden oder zu berichten. Doch mit der Stabilisierung und dem „Abfinden“ der Wirtschaft mit den aktuellen Problemen aufgrund der Chinesischen Null-Covid-Strategie und der Ukrainekrise, könnte 2023 aufgrund der immer noch positiven Stimmung in den Märkten, der Beginn eines neuen Bullenmarktes für den gesamten Rohstoffsektor sein.
Blickt man auf den Edelmetallsektor wird schnell deutlich, dass die Minenunternehmen weiterhin hohe Margen verdienen und im Vergleich zum Goldpreis historisch deutlich unterbewertet sind. Der Goldpreis je Unze hat zwar in USD im vergangenen Jahr leicht um 1,4% nachgegeben, allerdings in fast allen anderen Währungen zugelegt. Diese Diskrepanz und die zwischen der Entwicklung der Minenunternehmen und dem Goldpreis bereitet eine solide Basis für die Minenunternehmen für das Jahr 2023.

Durchleuchtet man die Fundamentaldaten dieser Behauptung, so wird schnell deutlich, dass die Zentralbanken weltweit im vergangenen Jahr die Rekordmenge von 1.136 Tonnen Gold gekauft wurde. Für 2023 erwarten wir neue Rekordkäufe. In Anbetracht der massiv gestiegenen Inflation ist die Entwicklung des Goldpreises im vergangenen Jahr dennoch als enttäuschend zu bewerten, muss allerdings auch vor dem Hintergrund des starken US-Dollars und insbesondere der Erwartung der Marktteilnehmer gesehen werden, dass die Notenbanken und hier in erster Linie die amerikanische Notenbank FED die Zinsen – komme was wolle – anheben wird, um die Inflation zu bekämpfen. Analog zum vorherigen Mantra der Notenbanken, dass die Inflation nur temporär sei, sehen wir auch die Strategie die Zinsen weiterhin anzuheben, um die Inflation zu bekämpfen als Durchhalteparole an. Wir erwarten, dass die Notenbanken in den kommenden Monaten aufhören werden die Zinsen weiter anzuheben, da weiter steigende Zinsen weder von den Privatpersonen, noch von Unternehmen oder gar den Staaten bezahlt werden können und sehen dies als Startschuss für eine neue Rallye am Rohstoffmarkt. Wir haben bereits zum Jahreswechsel einen kurzen Vorgeschmack gesehen, wie stark die Goldunternehmen in kurzer Zeit in Antizipation einer Zinspause zulegen konnten.

Elektromobilität und regenerative Energien verändern die Nachfrage nach Rohstoffen und stellen die Minenindustrie vor nicht lösbare Aufgaben:

Wenn wir über Elektromobilität und ihre Folgen sprechen wird gern vergessen, dass für den Umstieg massiv Rohstoffe benötigt werden. Nicht nur Lithium, seltene Erden oder Uran sind hier ein Thema, sondern auch Kupfer. Und dabei geht es nicht um die Verlegung neuer Stromtrassen z.B. von Norddeutschland nach Süddeutschland, sondern ganz einfach auch um den um 250% höheren Bedarf an Kupfer in einem Elektroauto im Vergleich zu einem Auto mit Verbrennungsmotor. Einfach gesagt benötigen wir für den Energiewandel eine steigende Kupferproduktion. Aufgrund der niedrigen Preise, strenger Umweltauflagen und nicht zuletzt der politischen Instabilität in vielen Ländern mit hohen Kupfervorkommen, sind wir weit entfernt von einer steigenden Kupferproduktion. Ich würde sogar wagen zu bezweifeln, dass wir die aktuelle Kupferproduktion in den kommenden Jahren überhaupt noch aufrecht erhalten können. Alleine im vergangenen Jahr ist in 7 der 10 größten Minen in Chile – dem größten Produzenten der Welt – die Produktion zurückgegangen und hat für einen Rückgang der Produktion von über 5% gesorgt. Chiles staatlicher Minenkonzern Codelco musste sogar einen 10%igen Produktionsrückgang verkraften. Dass es im vergangenen Jahr keinen massiven Versorgungsengpass gab lag an einer einzigen neu in Produktion gegangenen Mine in der Demokratischen Republic Kongo. Wie sicher die Versorgung aus der DRC mit allen seinen Kriegen, Warlords und politischen Unstimmigkeiten für die Weltwirtschaft ist, dürfte jedem gut vorstellbar sein. Schlimmer allerdings ist, dass dies auf weiteres die einzige neue größere Mine ist, welche in Produktion gegangen ist. Ein Rückgang der Produktion ist in unseren Augen unausweichlich. Und wozu eine steigende Nachfrage bei einem gleichzeitig sinkenden Angebot führt haben wir ja bereits in 2022 weltweit gesehen. Wir wären jedenfalls nicht überrascht sollte der Kupferpreis in den kommenden Jahren deutlich ansteigen.

Lithium hat sicherlich eine spektakuläre Rallye hinter sich und eine Verschnaufpause ist nach einer Verdoppelung der Preise im vergangenen Jahr auch mehr als nötig. Wir schauen uns allerdings im Lithiumsektor in erster Linie das langfristige Bild an und sehen erstens, dass die Verdoppelung des Lithiumpreises in keiner Weise in den Kursen der Lithiumunternehmen enthalten ist. Ein Beispiel hierfür ist sicherlich der weltgrößte Lithiumproduzent Albemarle. Während der Lithiumpreis sich verdoppelt hat, hat die Aktien in 2022 trotz herausragender Zahlen (der Umsatz hat sich verdoppelt hat und das EBITDA ist um 400% auf 3.5 Mrd. USD angestiegen) einen Kursverlust von 7,97% hinnehmen müssen. Die Lithiumaktien besitzen in unseren Augen daher auch in 2023 das größte Potential im gesamten Rohstoffsektor. Selbst beim aktuellen Lithiumpreis besitzen die Aktien mehr als nur das Potential sich zu verdoppeln.  

Die Nachfrage nach Lithium kennt weiterhin nur eine Richtung. Am einfachsten ist dies an den Kapazitätsausweitungen bei der Batteriekapazität zu erkennen. Lag diese 2022 noch bei um die 500 GWh, so liegen die Prognosen für 2023 zwischen 700 und 850 GWh. Zusammen mit allen zusätzlichen Anwendungen für Batterien dürfte die Gesamtmenge in 2023 bei über 1 Terawatt liegen. Und ein Terawatt benötigt ungefähr 800,000 bis 1 Mio. Tonnen Lithium. 1 Mio. Tonnen Lithium war in den vergangenen Jahren die optimistische Version der Nachfrage bis 2027. Daher geht es bei Lithium in erster Linie auch nicht mehr um den Preis, sondern in zuallererst um die Versorgungssicherheit. Und vor diesem Hintergrund ist es auch zu verstehen, dass General Motors 650 USD in ein Projekt in den USA investiert, welches noch nicht einmal sämtliche Genehmigungen erhalten hat. Und das alles nur um im Falle der Produktionsaufnahme das Lithium kaufen zu dürfen. In einer Welt in der die Automobilhersteller versuchten alles was nicht zum Kerngeschäft gehört aus zu sourcen werden nun Investitionen in Lithiumentwickler getätigt, nur um sich den Rohstoff zu sichern. Es geht also nicht um den Preis, sondern lediglich darum das Lithium zu bekommen - also die Versorgungssicherheit. Kein Lithium, kein Auto, kein Umsatz! Wir sehen den Lithiumsektor immer noch in den Kinderschuhen und ziehen die Parallelen zu den Anfängen im Ölsektor. Die Industrie benötigt noch mindestens bis 2030 um sich auf den massiven Wandel weg vom Verbrennungsmotor hin zur Elektromobilität einzustellen. Und 2023 dürfte ein weiteres Jahr mit Lithiumpreisen werden, welche höher sind als es sich die meisten vorstellen können. Nicht weil Lithium so selten wäre, sondern weil die Zeit einfach nicht ausreicht neue Kapazitäten für die massiv steigende Nachfrage schnell genug aufzubauen.

Wenn Sie auch von diesem Hype profitieren wollen, könnte der Structured Solutions Next Generation Resource, der seinen Schwerpunkt im Lithiumsektor hat, ein spannendes Investment sein.

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