Private Banking Magazin: "Brauchen Goldminen deutsches Geld, ist der Mega-Deal oft schon gelaufen"

18.04.2023 | News |
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Seit 14 Jahren ist Commodity Capital am Markt, ein weltweit etablierter innovativer Spezialist im

Bereich Edelmetalle und Rohstoffe. Wir hatten Gelegenheit, um der Co-Gründerin Dana Kallasch

einige Fragen zu stellen.

Im Interview mit dem Private Banking Magazin gibt Dana Kallasch einen interessanten Blick auf Rohstoffinvestments.

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Studiotalk mit Dana Kallasch mit dem Private Banking Magazin

14.03.2023 | News |
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Aktuelle Entwicklungen im Minensektor

28.02.2023 | News |
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Das vergangene Jahr war in erster Linie enttäuschend für den Minensektor. Einzige Ausnahmen waren die Rohstoffe Lithium und Uran. Sonst gab es wenig Positives für Investoren zu finden oder zu berichten. Doch mit der Stabilisierung und dem „Abfinden“ der Wirtschaft mit den aktuellen Problemen aufgrund der Chinesischen Null-Covid-Strategie und der Ukrainekrise, könnte 2023 aufgrund der immer noch positiven Stimmung in den Märkten, der Beginn eines neuen Bullenmarktes für den gesamten Rohstoffsektor sein.
Blickt man auf den Edelmetallsektor wird schnell deutlich, dass die Minenunternehmen weiterhin hohe Margen verdienen und im Vergleich zum Goldpreis historisch deutlich unterbewertet sind. Der Goldpreis je Unze hat zwar in USD im vergangenen Jahr leicht um 1,4% nachgegeben, allerdings in fast allen anderen Währungen zugelegt. Diese Diskrepanz und die zwischen der Entwicklung der Minenunternehmen und dem Goldpreis bereitet eine solide Basis für die Minenunternehmen für das Jahr 2023.

Durchleuchtet man die Fundamentaldaten dieser Behauptung, so wird schnell deutlich, dass die Zentralbanken weltweit im vergangenen Jahr die Rekordmenge von 1.136 Tonnen Gold gekauft wurde. Für 2023 erwarten wir neue Rekordkäufe. In Anbetracht der massiv gestiegenen Inflation ist die Entwicklung des Goldpreises im vergangenen Jahr dennoch als enttäuschend zu bewerten, muss allerdings auch vor dem Hintergrund des starken US-Dollars und insbesondere der Erwartung der Marktteilnehmer gesehen werden, dass die Notenbanken und hier in erster Linie die amerikanische Notenbank FED die Zinsen – komme was wolle – anheben wird, um die Inflation zu bekämpfen. Analog zum vorherigen Mantra der Notenbanken, dass die Inflation nur temporär sei, sehen wir auch die Strategie die Zinsen weiterhin anzuheben, um die Inflation zu bekämpfen als Durchhalteparole an. Wir erwarten, dass die Notenbanken in den kommenden Monaten aufhören werden die Zinsen weiter anzuheben, da weiter steigende Zinsen weder von den Privatpersonen, noch von Unternehmen oder gar den Staaten bezahlt werden können und sehen dies als Startschuss für eine neue Rallye am Rohstoffmarkt. Wir haben bereits zum Jahreswechsel einen kurzen Vorgeschmack gesehen, wie stark die Goldunternehmen in kurzer Zeit in Antizipation einer Zinspause zulegen konnten.

Elektromobilität und regenerative Energien verändern die Nachfrage nach Rohstoffen und stellen die Minenindustrie vor nicht lösbare Aufgaben:

Wenn wir über Elektromobilität und ihre Folgen sprechen wird gern vergessen, dass für den Umstieg massiv Rohstoffe benötigt werden. Nicht nur Lithium, seltene Erden oder Uran sind hier ein Thema, sondern auch Kupfer. Und dabei geht es nicht um die Verlegung neuer Stromtrassen z.B. von Norddeutschland nach Süddeutschland, sondern ganz einfach auch um den um 250% höheren Bedarf an Kupfer in einem Elektroauto im Vergleich zu einem Auto mit Verbrennungsmotor. Einfach gesagt benötigen wir für den Energiewandel eine steigende Kupferproduktion. Aufgrund der niedrigen Preise, strenger Umweltauflagen und nicht zuletzt der politischen Instabilität in vielen Ländern mit hohen Kupfervorkommen, sind wir weit entfernt von einer steigenden Kupferproduktion. Ich würde sogar wagen zu bezweifeln, dass wir die aktuelle Kupferproduktion in den kommenden Jahren überhaupt noch aufrecht erhalten können. Alleine im vergangenen Jahr ist in 7 der 10 größten Minen in Chile – dem größten Produzenten der Welt – die Produktion zurückgegangen und hat für einen Rückgang der Produktion von über 5% gesorgt. Chiles staatlicher Minenkonzern Codelco musste sogar einen 10%igen Produktionsrückgang verkraften. Dass es im vergangenen Jahr keinen massiven Versorgungsengpass gab lag an einer einzigen neu in Produktion gegangenen Mine in der Demokratischen Republic Kongo. Wie sicher die Versorgung aus der DRC mit allen seinen Kriegen, Warlords und politischen Unstimmigkeiten für die Weltwirtschaft ist, dürfte jedem gut vorstellbar sein. Schlimmer allerdings ist, dass dies auf weiteres die einzige neue größere Mine ist, welche in Produktion gegangen ist. Ein Rückgang der Produktion ist in unseren Augen unausweichlich. Und wozu eine steigende Nachfrage bei einem gleichzeitig sinkenden Angebot führt haben wir ja bereits in 2022 weltweit gesehen. Wir wären jedenfalls nicht überrascht sollte der Kupferpreis in den kommenden Jahren deutlich ansteigen.

Lithium hat sicherlich eine spektakuläre Rallye hinter sich und eine Verschnaufpause ist nach einer Verdoppelung der Preise im vergangenen Jahr auch mehr als nötig. Wir schauen uns allerdings im Lithiumsektor in erster Linie das langfristige Bild an und sehen erstens, dass die Verdoppelung des Lithiumpreises in keiner Weise in den Kursen der Lithiumunternehmen enthalten ist. Ein Beispiel hierfür ist sicherlich der weltgrößte Lithiumproduzent Albemarle. Während der Lithiumpreis sich verdoppelt hat, hat die Aktien in 2022 trotz herausragender Zahlen (der Umsatz hat sich verdoppelt hat und das EBITDA ist um 400% auf 3.5 Mrd. USD angestiegen) einen Kursverlust von 7,97% hinnehmen müssen. Die Lithiumaktien besitzen in unseren Augen daher auch in 2023 das größte Potential im gesamten Rohstoffsektor. Selbst beim aktuellen Lithiumpreis besitzen die Aktien mehr als nur das Potential sich zu verdoppeln.  

Die Nachfrage nach Lithium kennt weiterhin nur eine Richtung. Am einfachsten ist dies an den Kapazitätsausweitungen bei der Batteriekapazität zu erkennen. Lag diese 2022 noch bei um die 500 GWh, so liegen die Prognosen für 2023 zwischen 700 und 850 GWh. Zusammen mit allen zusätzlichen Anwendungen für Batterien dürfte die Gesamtmenge in 2023 bei über 1 Terawatt liegen. Und ein Terawatt benötigt ungefähr 800,000 bis 1 Mio. Tonnen Lithium. 1 Mio. Tonnen Lithium war in den vergangenen Jahren die optimistische Version der Nachfrage bis 2027. Daher geht es bei Lithium in erster Linie auch nicht mehr um den Preis, sondern in zuallererst um die Versorgungssicherheit. Und vor diesem Hintergrund ist es auch zu verstehen, dass General Motors 650 USD in ein Projekt in den USA investiert, welches noch nicht einmal sämtliche Genehmigungen erhalten hat. Und das alles nur um im Falle der Produktionsaufnahme das Lithium kaufen zu dürfen. In einer Welt in der die Automobilhersteller versuchten alles was nicht zum Kerngeschäft gehört aus zu sourcen werden nun Investitionen in Lithiumentwickler getätigt, nur um sich den Rohstoff zu sichern. Es geht also nicht um den Preis, sondern lediglich darum das Lithium zu bekommen - also die Versorgungssicherheit. Kein Lithium, kein Auto, kein Umsatz! Wir sehen den Lithiumsektor immer noch in den Kinderschuhen und ziehen die Parallelen zu den Anfängen im Ölsektor. Die Industrie benötigt noch mindestens bis 2030 um sich auf den massiven Wandel weg vom Verbrennungsmotor hin zur Elektromobilität einzustellen. Und 2023 dürfte ein weiteres Jahr mit Lithiumpreisen werden, welche höher sind als es sich die meisten vorstellen können. Nicht weil Lithium so selten wäre, sondern weil die Zeit einfach nicht ausreicht neue Kapazitäten für die massiv steigende Nachfrage schnell genug aufzubauen.

Wenn Sie auch von diesem Hype profitieren wollen, könnte der Structured Solutions Next Generation Resource, der seinen Schwerpunkt im Lithiumsektor hat, ein spannendes Investment sein.

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Das Investment: "Gold-Experte im Interview: Wir investieren nur in Minen, die wir selbst besucht haben"

27.01.2023 | News |
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Mit dem Fonds Commodity Capital Global Mining setzt Tobias Tretter auf Goldminen-Aktien. Im Interview erklärt der Rohstoff-Experte, was er unter nachhaltigem Bergbau versteht, welche Länder für ihn auf der Ausschlussliste stehen und warum er nur in Minen investiert, die er selbst gesehen hat.

DAS INVESTMENT: Bei Goldminen denken viele an schlechte Arbeitsbedingungen und Umweltverschmutzung. Gibt es überhaupt einen nachhaltigen Goldabbau?

Tobias Tretter: In der Rohstoffbranche gibt es wie überall schwarze Schafe, aber der überwiegende Teil des Goldabbaus ist bereits umweltverträglich. In Nordamerika oder Australien bekommen Betreiber ohne nachhaltiges Konzept gar keine Genehmigungen mehr. Die Zeiten, in denen Quecksilber benutzt wurde oder verschmutztes Abwasser in Flüsse oder ins Meer abgeleitet wurden, gehören in diesen Regionen der Vergangenheit an. Die Regierungen achten sehr stark auf die Umweltverträglichkeit. Minenbetreiber müssen bereits von Anfang an Gelder zurücklegen, um das Gebiet nach dem Abbau wieder in den Ursprungszustand zurückzuversetzen.

Für die Umwelt wäre weniger Bergbau sicherlich trotzdem besser.

Tretter: Wir müssen uns bewusst machen, dass die Welt unter anderem für die Elektrifizierung zwingend Rohstoffe benötigt. Daher stellt sich letztendlich nicht die Frage, ob wir neue Rohstoffprojekte benötigen, sondern lediglich, wie sich der Abbau so nachhaltig und effizient gestalten lässt wie möglich.

Hat der Druck auf Unternehmen, nachhaltiger zu wirtschaften, auch Auswirkungen auf den Goldabbau?

Tretter: In der Branche hat sich in den vergangenen Jahren einiges zum Positiven verändert. Viele Minenbetreiber wollen ihren CO2-Ausstoß so weit und so schnell reduzieren wie möglich. Mit Barrick Gold hat sich etwa eines der größten Unternehmen zum Ziel gesetzt, seine Minen bis spätestens 2050 klimaneutral zu betreiben. Es gibt zudem viele kleine Dinge, die bereits heute einen deutlichen Unterschied machen. Dazu zählen Wasseraufbereitung, Müllvermeidung, verbessertes Recycling und das stärkere Einbeziehen der lokalen Bevölkerung in die Planung und den Ausbau der Minen. Minen sind stets ein Eingriff in die Natur, allerdings lassen sich die Auswirkungen stark reduzieren und in vielen Fällen überwiegen die positiven Effekte.

Können Sie Beispiele nennen?

Tretter: Beim Goldabbau werden nicht nur Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung geschaffen, sondern auch Infrastruktur – angefangen von Straßen über Strom bis zur Wasserversorgung. Das ermöglicht der lokalen Bevölkerung auch eine Steigerung ihrer Ernte. Die meisten Minen entstehen in infrastrukturell schwachen Gegenden und helfen der lokalen Bevölkerung, solange sie nachhaltig betrieben werden.

Worauf achten Sie bei der Auswahl der Minenunternehmen für Ihren Fonds?

Tretter: Wir investieren ausschließlich in politisch stabile Regionen und verzichten bewusst auf das eine oder andere vielleicht vielversprechende Investment, das aber nicht unseren Nachhaltigkeits- und Umweltaspekten genügt. Unser Fokus liegt auf den Ländern Kanada, Australien und den USA. Teilweise kann man guten Gewissens auch in Südamerika investieren, allerdings sind die Unterschiede in den einzelnen Regionen dort erheblich. China, Russland oder auch Afrika schließen wir hingegen aus, da es nahezu unmöglich ist, dort einen nachhaltigen Abbau zu garantieren.

Können Sie denn überhaupt kontrollieren, ob Umwelt- und Sozialstandards eingehalten werden?

Tretter: Es gibt nur einen Weg, dies sicherzustellen: Man muss sich die Minen vor Ort anschauen. Wir besuchen all unsere Investments und überzeugen uns vor Ort, dass auch alles stimmt, was in der Hochglanzbroschüre steht. Die beste Informationsquelle ist immer die lokale Bevölkerung. Niemand weiß besser über Probleme oder Ungereimtheiten Bescheid als die, die zu einem großen Teil selbst in der Mine arbeiten.

Gibt es branchenweite Standards, an denen Sie sich orientieren?

Tretter: Es gibt Standards. Allerdings muss ich zugeben, dass ich, ebenso wie ich keiner Statistik traue, die ich nicht selbst gefälscht habe, – wie man so schön sagt – auch Standards nicht traue, die ich nicht selbst überprüft habe. Für uns zählen einzig und allein unsere eigenen Einschätzungen und die Besichtigungen vor Ort.

Viel wird über drohende Engpässe bei Rohstoffen für die Energiewende berichtet. Wie lässt sich die Versorgung sicherstellen?

Tretter: Nicht nur die EU, sondern auch die USA, Kanada oder Australien machen sich zunehmend Sorgen um die ausreichende Versorgung mit kritischen Metallen – zu Recht. Wir sind bei Lithium oder seltenen Erden zu abhängig von Importen aus China. In welch prekäre Situation dies führen kann, hat der Krieg in der Ukraine deutlich gemacht. Meiner Einschätzung nach sind wir bei kritischen Metallen noch stärker von China abhängig als bei Öl und Gas von Russland. Leider hat Deutschland bislang kaum etwas unternommen, um die eigene Rohstoffversorgung sicherzustellen. Das dürfte sich zwar in den kommenden Jahren ändern, kommt aber womöglich zu spät. In Minen wird zu wenig Geld investiert und zwischen Entdeckung und Produktionsaufnahme neuer Projekte vergeht viel Zeit. Daher wird sich die Versorgungssicherheit bei vielen Metallen in den kommenden Jahren nicht gewährleisten lassen. Wir müssen uns definitiv auf Versorgungsengpässe einstellen.

Über den Interviewten:

Tobias Tretter ist Gründer und Geschäftsführer der auf Rohstoff-Investments spezialisierten Investmentboutique Commodity Capital. Er ist verantwortlich für den Fonds Commodity Capital Global Mining sowie die Auflage und Überwachung der Indizes der Boutique. Zuvor managte Tretter bei DJE und Stabilitas Gold- und Rohstofffonds.

Quelle: Das Investment: „Wir investieren nur in Minen, die wir selbst besucht haben“ | DAS INVESTMENT

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Aufzeichnung Webinar "Rohstoffupdate" vom 14.12.2022

13.01.2023 | News |
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Wirtschaftswoche: "Die wunderbare Welt der Rohstoffaketen"

18.11.2022 | News |
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Weil Rohstoffe begehrt und Minenaktien gut gelaufen sind, werden Anleger mit Werbung für Schrottaktien aus der Branche bombadiert. Ein Ausflug in die Welt der todsicheren Tausend-Prozent-Chancen.

Lesen Sie im Anhang den kompletten Artikel der Wirtschaftswoche vom 04.11.2022

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MARKT UND MITTELSTAND - Wir schaffen das! 6 Gründe, warum es besser ist als es aussieht

17.11.2022 | News |
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Es sieht so aus, als befinden sich die Deutschen in einem Stimmungstief, das es unmöglich macht, Hoffnungszeichen wahrzunehmen. Wie ein psychisch kranker Patient, der unter Depressionen leidet, klammern wir gute Nachrichten einfach aus. Dabei sind sie inzwischen unübersehbar. Krise und Rezession sind zwar da, aber sie gehen zu Ende. Dafür gibt es sechs handfeste Hinweise.

 

Erstens: Die Gaspreise sinken wieder. Hauptgrund sind volle Gasspeicher in Europa. Füllstände über 90 Prozent sind die Regel, Belgien hat 100 Prozent erreicht, da geht kein Tropfen Gas mehr hinein. Mit sinkenden Energiepreisen geht – zweitens – die Inflation zurück. Die Maßnahmen der Zentralbanken tragen ihr übriges zur Trendumkehr bei. Drittens: Die Aktienmärkte haben jüngst von düster auf freundlich gedreht. An ihnen werden Erwartungen gehandelt, und die sind offenbar im grünen Bereich. Als Stimmungsaufheller dient auch, – viertens – dass nach allem, was man weiß, der weitere Verlauf in Sachen Corona eher überschaubare Folgen haben wird. In Europa sind Ärzte und Regierungen dazu übergegangen, die Infektion mit den alljährlichen Grippewellen im Winter abzuhandeln. Karl Lauterbach ist vermutlich der letzte, der noch mit Lockdowns rechnet. Klar wird auch, dass sich – fünftens – die Lieferketten entspannen. Das Problem besteht zwar, aber der Mittelstand kann damit besser umgehen: Der eine hat neue Lieferanten gefunden, der andere hat wieder mehr ins Lager gelegt. Und schließlich sechstens: Der Arbeitsmarkt bleibt stabil. Die Bundesagentur für Arbeit zeigt sich sehr vorsichtig, eine krisenhafte Entwicklung erwartet sie aber nicht, weil bisher auch keine Insolvenzwelle in Sicht ist.

 

Als Ergebnis all dieser Entwicklungen hat diese Woche das Münchener Ifo-Institut eine Umfrage veröffentlicht, die etwas im Schatten geblieben ist, weil sie ganz offenbar nicht in die allgemeine Depression passt: Nur 7,5 Prozent der Firmen in Deutschland sehen sich in ihrer Existenz bedroht, das sind deutlich weniger als zu den Hochzeiten der Corona-Pandemie. „Angesichts der kräftigen konjunkturellen Abkühlung zeigen sich die Unternehmen sehr robust“, sagt der Umfrageleiter. Jetzt müssen wir ihm nur noch glauben.

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SMART INVESTOR GASTBEITRAG: EIN TRAUM FÜR ANTIZYKLIKER

28.10.2022 | News |
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Bewährter Inflationsschutz

Gold erweist sich seit Tausenden von Jahren als Inflationsschutz, und auch wenn die Performance des Edelmetalls in diesem Jahr bislang eher enttäuscht, so kann sich dies schnell wieder ändern. Ursächlich für die durchwachsene Performance ist zum einen der sehr starke US-Dollar und zum anderen die extrem „hawkishe“ Notenbankpolitik der Fed. Diese hat ein Szenario zu verantworten, in dem die Marktteilnehmer daran glauben, dass sie alles in ihrer Macht Stehende tun wird, um die Inflation zu bekämpfen. Häufig wird der Vergleich zur Ära des früheren Fed-Chefs Paul Volcker gezogen, als die Zinsen von 11% auf über 20% angestiegen sind. Wir sehen dies als sehr unwahrscheinlich an, da die Zinsen aktuell prozentual bereits deutlich stärker angehoben worden sind als zu Volckers Zeiten und Staaten, Unternehmen wie auch Privathaushalte jetzt deutlich höher verschuldet sind.

Illusion der Kontrolle

Die wirtschaftliche Lage mit Blick auf eine globale Rezession und die Schuldensituation wird den Notenbanken gar keine andere Möglichkeit lassen, als die Zinsen nicht weiter anzuheben oder mittelfristig wieder leicht zu senken. Der Zeitpunkt, an dem Investoren klar werden wird, dass Edelmetalle eben doch ein guter Inflationsschutz sind und die Notenbanken die Illusion der Kontrolle der Inflation nicht weiter aufrechterhalten können, dürfte eine einmalige Gelegenheit für Edelmetalle darstellen. Bei Betrachtung der Entwicklung von Gold in diesem Jahr in den jeweiligen Währungen zeigen sich Unterschiede. Obwohl der Goldpreis in US-Dollar um 7% gefallen ist, ist er sowohl im Euro als auch z.B. im Australischen Dollar um jeweils 6% gestiegen. Während der Goldpreis und damit auch die Umsätze für die Produzenten gestiegen sind, gingen die Kurse der Goldminen beispielsweise in Australien in diesem Jahr bislang um über 28% zurück – eine enorme Diskrepanz, die sich nicht allein durch gestiegene Produktionskosten erklären lässt. Diese sind im Branchenschnitt in etwa um 10% angestiegen. Allerdings ist der größte Kostenblock hier nicht die Energie, sondern der Personalaufwand. Deutlich gestiegen sind zudem die Anfangskosten für neue Minen, die die Produktion in den kommenden Jahren aufnehmen wollen. Dies wird wohl den einen oder anderen Produktionsstart nach hinten verschieben und das Angebot weiterhin negativ beeinflussen.

Gedrückte Stimmung

Ein positiver Punkt für antizyklische Investoren ist die aktuelle Stimmung im Goldminenbereich. Im September fanden die beiden wichtigsten Messen innerhalb des Sektors statt. Hätte ein Goldpreis von 1.700 USD je Unze vor wenigen Jahren noch für wahre Euphorie gesorgt, so gab es diesmal zahlreiche unzufriedene Stimmen. Trotz der ausgezeichneten Quartalszahlen waren viele Vorstände der Minengesellschaften eher bedrückt. Grund hierfür waren in erster Linie die Kursverluste trotz hervorragender Ergebnisse, die vom Markt und den Investoren in keiner Weise honoriert wurden.

Artikel Smart Investor 11-2022, Gastbeitrag von Tobias Tretter

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DAS INVESTMENT: "CHRISTIAN MALLEK EMPFIEHLT DEN STRUCTURED SOLUTIONS NEXT GENERATION RESOURCES FUND"

19.10.2022 | News |
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Der Trend hin zu erneuerbaren Energien ist ungebrochen. Allein die Tatsache, dass der Verbrennungsmotor zukünftig ausgedient hat und der Verkauf von Elektroautos in diesem Jahr einen Rekord erreicht, spricht eine eindeutige Sprache. Eindeutig ist auch der Name unseres vorgestellten Fonds, den wir als Baustein des ESG-Anteils in unserem Sigavest Vermögensverwaltungsfonds halten. Der Structured Solutions Next Generation Resources (ISIN: LU0470205575) investiert in Unternehmen aus dem Rohstoffsektor, welche sogenannte Next-Generation-Rohstoffe fördern. Dabei handelt es sich vor allem Rohstoffe, die für Zukunftstechnologien, medizinischen Fortschritt und den demografischen Wandel benötigt werden. 

Fondsmanager Tobias Tretter von Commodity Capital legt einen Schwerpunkt auf Lithium-Unternehmen, die mit rund 58 Prozent im Fonds gewichtet sind. Weitere 15 Prozent entfallen auf Energiemetalle, gefolgt von Silber, Basismetallen und Gold. Ein Investment in den Structured Solutions Next Generation Resources war bislang naturgemäß mit einer hohen Volatilität verbunden. Anleger mussten einen zwischenzeitlichen Maximum Drawdown von 75 Prozent aushalten. Dafür wurden sie jedoch mit einer Zehn-Jahresrendite von 246 Prozent belohnt, was einer durchschnittlichen Performance von über 13 Prozent per annum entspricht. Langfristig dürfte an diesem Investitionszweig kein Weg vorbeiführen. Um die Schwankungen abzufedern, empfiehlt sich ein gestaffelter Einstieg, beispielsweise über Sparpläne. 

Lesen Sie hier dern kompletten Artikel in "Das Investment"

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Citywire: "AA-Rohstoffmanager: "Ich sehe Verdreifachungspotentialbei Goldminen"

28.09.2022 | News |
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Edelmetall-Experte Tobias Tretter erläutert im Interview seinen Ausblick für den Goldpreis und entsprechende Minengesellschaften.

Tobias Tretter ist Gründer und CEO von Commodity Capital. Laut unserer Datenbank war er im Citywire-Sektor Bodenschätze-Fonds zeigt, dass Tretter, der ein AA-Rating hat, über die letzten fünf Jahre der Fondsmanager mit der besten Performance war. Tretter managt den auf Bergbaugesellschaften fokussierten Commodity Capital Global Mining Fund.

Über die letzten fünf Jahre sind Sie bei uns laut unserer Datenbank im Bereich der Bodenschätze-Fondsmanager unangefochtene Nummer eins. Da stellt sich natürlich die Frage: Was machen Sie anders als die Konkurrenz? 

Es ist die Nähe zu den Projekten und den Minengesellschaften. Betrachtet man die großen Flagschifffonds, so unterscheidet sich deren Arbeitsweise substantiell. Die Kollegen arbeiten hauptsächlich vom Schreibtisch aus. Wir sind im Gegensatz dazu hauptsächlich vor Ort und begutachten neben der Geologie und der Wirtschaftlichkeit der einzelnen Minen auch die Arbeitsbedingungen und den Umgang mit der lokalen Bevölkerung.

Dies resultiert in einem deutlich interessanteren Portfolio, welches vor allem kleine und mittelgroße Unternehmen aufweist. Diese etwas andere Herangehensweise zahlt sich kurzfristig nicht unbedingt aus. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten oder gar Jahren zeigt sich jedoch eine deutlich höhere Performance.

Gutes Management ist das A und O

Worauf achten Sie in Ihrem Selektionsprozess besonders? 

Um Zahlen zu vergleichen, benötigen Sie keinen guten Fondsmanager. Viel wichtiger ist sein Netzwerk und die Fähigkeit, die Spreu vom Weizen zu trennen. In unserem Selektionsprozess achten wir darauf, dass wir insbesondere das Management persönlich kennen (lernen) und die Projekte direkt vor Ort besichtigen. Dies ist auch aus ESG-Gesichtspunkten enorm wichtig für uns, denn Präsentationen und Hochglanzbroschüren spiegeln oft nicht die Realität wider und Kinderarbeit oder weitreichende Umweltsünden erkennen Sie nicht vom Schreibtisch aus.

Gutes Management von Minenprojekten ist für uns das A und O. Ich habe zu viele Projekte in den letzten zwanzig Jahren gesehen, die ein absolutes Weltklasse-Vorkommen beinhalteten, aber das schlechte Management es trotzdem geschafft hat, die Projekte in den Bankrott zu führen.  

Auf der anderen Seite habe ich sehr viele Projekte gesehen, die nicht unbedingt A- oder B-Qualität besaßen, ein gutes Management jedoch in der Lage war, diese zu in Produktion zu bringen und später zu verkaufen. Insofern hat sich mehr und mehr herauskristallisiert, dass wir unseren Fokus komplett auf die weltbesten Management Teams setzen sollten. 

Sie haben in Ihrem aktuellen Factsheet in einem Satz erwähnt, dass die Voraussetzung für eine nachhaltige Gold- und Rohstoff-Hausse allesamt vorhanden seien und es sich lediglich um eine Frage der Zeit handle, bis sich diese These auch ausspielt. Was sind die Beweggründe, die Sie zu dieser These kommen lassen? 

Die aktuelle Marktlage ist eine gute Basis für einen Anstieg des Goldpreises. Den genauen Grund dafür, warum der Goldpreis aktuell noch nicht höher steht, weiß ich nicht. Doch wir erwarten einen spannenden Herbst an den Märkten. Inflationsraten von 8% pro Monat, Zinsen, die zwar leicht angestiegen sind, aber sehr weit unter der Inflationsrate liegen, und die dadurch gegebenen negativen Realrenditen erschüttern aktuell die Gesamtmärkte und der Goldpreis kommt somit nicht zur Ruhe. Es herrscht ein bisschen der Irrglaube, dass steigende Zinsen grundsätzlich schlecht für Rohstoffe und den Goldpreis wären, doch das ist nicht der Fall. In den 70er Jahren sind die Zinsen auf 15% angestiegen, und der Goldpreis war als Investment trotzdem extrem spannend. Insofern schließen steigende Zinsen und ein steigender Goldpreis sich nicht aus, sondern laufen meistens sogar kongruent. Eben genau aus dem Grund, weil steigende Zinsen normalerweise eine Reaktion auf eine steigende Inflation sind. Meistens, wie auch jetzt, steigt die Inflation schneller, als die Zinsen angehoben werden, und daraus resultieren negative reale Renditen. Negative Renditen sind wiederum ein idealer Nährboden für Gold und Goldminenbetreiber. 

Warum der Goldpreis stabil ist

Man hat in den letzten Wochen und Monaten gesehen, dass die Realzinsen  kurzzeitig sogar wieder positiv waren. Gleichzeitig ist der Goldpreis relativ stabil geblieben.

Was mich positiv stimmt, ist die Bewertungslücke zwischen dem Rohstoff Gold und der Aktienperformance von ausgewählten Minengesellschaften. 

Schaut man auf das Jahr 2000, als der Goldpreis bei $250 lag und die Produktionskosten der Goldminen irgendwo bei $200 lagen, hatten diese eine Marge von gut $50. Aktuell hat man Goldpreise von über $1.800, und die Minen produzieren für um die $1.100. Das bedeutet, die Marge ist momentan irgendwo zwischen $700 und $800. Eine Marge, von der die Unternehmen im Jahr 2000 geträumt hätten. Insofern: Aktuell sind die Unternehmen günstiger als im Jahr 2000. Die Unternehmen verdienen sich  „dumm und dusselig“, aber die Bewertungen sind eigentlich auf dem absoluten Crash-Niveau. Minen haben im historischen Kontext zumindest ein Verdopplungs- oder Verdreifachunspotential. Darüber hinaus sind die Bilanzen der Minengesellschaften deutlich besser geworden. Die Unternehmen weisen deutlich weniger Fremdkapital in den Bilanzen auf, als dies beispielsweise im Jahr 2000 der Fall war. Ich denke, es ist lediglich eine Frage der Zeit, bis die Marktteilnehmer diese Bewertungslücke erkennen und diese sich schließen wird. 

Wie ist Ihre grundsätzliche Haltung zu anderen Rohstoffen abseits von Gold und Silber?

Ich bin für viele Bereiche des Rohstoffmarktes grundsätzlich optimistisch gestimmt. Sieht man sich einerseits die Minengesellschaften, aber auch die Rohstoffe an, erkennt man nahezu immer diesen typischen Schweinezyklus.  

Über einen gewissen Zeitraum ist die Nachfrage deutlich stärker ist als das Angebot. Urplötzlich „wachen die Marktteilnehmer dann auf“ und merken, dass ein Angebotsdefizit vorliegt. Genauso plötzlich steigen die Preise, und es wird wieder relativ stark investiert und neue Projekte an den Start gebracht. Bis dann wieder zu viel Angebot da ist. Als Folge fallen die Preise dann wieder. 

ESG ist auch bei Rohstoffen wichtig

Was könnte Ihre aktuelle These gefähden? 

In einem weiteren Ausverkauf am Aktienmarkt werden mit Sicherheit auch die Goldminen mit verkauft werden, ohne dass ein Investor auf irgendwelche Fundamentaldaten achtet. Das ist mit Sicherheit etwas, das man einfach im Hinterkopf behalten muss. Wenn die Aktienmärkte krachen, wird sich in einem ersten Schritt der Goldminen-Sektor nicht dagegen stemmen können. 

Nachhaltigkeit ist im Asset Mangement ein großes Thema. Wie beurteilen Sie den Sektor in Bezug auf ESG-Kriterien? 

Rohstoffabbau ist Raubbau an der Natur. Dennoch wollen die Menschen Güter besitzen, die aus Rohstoffen gefertigt werden. Wir sprechen daher nicht immer von Nachhaltigkeit, sondern von vernünftigem Investieren.

Das Thema ESG besitzt aber auch aus Gründen der Profitabilität einen wichtigen Stellenwert. Nachhaltig bewirtschaftete Minen sind mittel- bis langfristig deutlich rentabler als nicht nachhaltig bewirtschaftete Minen.

Betrachten wir die Beziehung der Minengesellschaft zur lokalen Bevölkerung. Ich habe noch nie gesehen, dass die lokale Bevölkerung grundsätzlich gegen ein Projekt ist, denn eine Mine schafft sichere Arbeitsplätze, Infrastruktur wie Straßen, medizinische Versorgung, Bildung und im Endeffekt Wohlstand. Schließe ich die lokale Bevölkerung jedoch aus, kommen schnell Sabotage, Streiks oder auch Proteste gegen die Minengesellschaft. Diese kosten Zeit und Geld, was sich negativ auf die Rendite der Mine auswirkt.

Bei einem Minenprojekt fallen die größten Kosten vor Produktionsstart an. Sobald die Produktion gestartet ist, profitiert die Gesellschaft von den niedrigen Kosten und dem hohen Output. Da wäre es schade, wenn hier Probleme mit der lokalen Bevölkerung diese Rendite schmälern.

Wir als Investoren können die Spreu vom Weizen trennen. Wir investieren nur in die Minen, die professionell und sauber arbeiten sowie sich an die ESG Regeln halten, und informieren auch Minengesellschaften, die diese Standards nicht umsetzen, dass wir deswegen nicht investieren können, was nicht selten zu einem Umdenken führt.  

Es gibt immer wieder auch einige Analysten, die die These vertreten, dass Krypto das neue digitale Gold sein könnte. Haben Sie eine generelle Meinung dazu? 

Ich habe mich in den letzten Jahren auch sehr viel mit dem Thema beschäftigt. Bitcoin ist als dezentralisierte Währung grundsätzlich eine gute Sache. Aber es gibt auch viele negative Gesichtspunkte wie die kriminelle Verwendung, das erschwerte Tracking, schwierige Sicherheitsaspekte. Und die Staaten haben auch wenig Interesse daran, sich ihre Kontrollfunktion wegnehmen zu lassen. Ich glaube aber grundsätzlich, dass der Bitcoin eine positive Zukunft hat. Gold als Sicherheitsanker und Bitcoin als High-Beta Asset können co-existieren und schließen sich nicht gegenseitig aus. 

Das Interview wurde am 23. Juni geführt.

Lesen Sie hier das Interview bei Citywire.

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Smart Investor: „Gold vor massivem Anstieg“

12.07.2022 | News |
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Gastbeitrag von Tobias Tretter

Die Fed erhöht die Zinsen um 0,75% und versucht mit dem größten Zinsschritt seit 1994, die massiv gestiegene Inflation zu bekämpfen. Das Ironische an diesem Panik­schritt ist, dass die Fed noch im vergangenen Jahr von einer vorübergehenden höhe­ren Inflation sprach und EZB-Chefin Lagarde noch immer davon ausgeht, dass die Inflation wieder auf 2% zurückgehen wird. Die Inflation wird sich nicht von selbst auflösen, sie ist nicht durch den Krieg in der Ukraine, die Lieferkettenprobleme oder gestiegene Rohstoffpreise entstanden, sondern durch die ausufernde Gelddrucke­rei der Notenbanken und deren Nullzinspolitik der vergangenen 20 Jahre.

Zurück in die 1970er?
Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten weit über unsere Verhältnisse gelebt und unsere Bedürfnisse mit kostenlosem Geld finanziert, das aber irgendwann durch eine Währungsreform oder eben höhere Inflation zurückbezahlt werden muss. Die aktuelle Situation erinnert stark an das Ende der 1970er-Jahre, und es wird bereits darüber diskutiert, ob Powell der neue Paul Volcker sein kann, der die Zinsen Ende der 1970er-Jahre von 5% auf nahe 20% anhob, um die Inflation zu brechen. Letztendlich sind die realen Zinsen die entscheidende Größe. Die Fed müsste aktuell den Zinssatz auf mindestens 9% anheben, um wieder positive reale Zinsen zu ­ermöglichen und die Inflation zu bekämpfen, wie es Volcker gemacht hat. Sie können sich vorstellen, welche Auswirkungen 9% Zinsen auf den Immobilienmarkt oder auf die Refinan­zierung der weltweit überschuldeten Länder hätte. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die Fed letztendlich den Kopf einzieht und die Zinsen weit unter der Infla­tionsrate belassen wird.

Lesen Sie hier den kompletten Artikel im Smart Investor

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Das Investment: „Auf der Suche nach dem Zins

04.07.2022 | News |
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Rendite mit Rohstoffbonds: Structured Solutions Resource Income Fund

Die Commodity Capital AG ist ein Anlagespezialist im Bereich Edelmetalle und Rohstoffe und eher bekannt für Aktienfonds im Bereich Gold sowie künftigen Rohstoffen wie beispielsweise Lithium. Da die Fonds naturgemäß sehr volatil sind, lag die Überlegung nahe, für konservative Anleger einen Fonds im Rohstoffbereich zu entwickeln und anzubieten.

Seit einigen Monaten prangt nun auf der Website der Schweizer Fondsboutique der Slogan: „Mein Name ist Bond – Rohstoffbond.“ Mit dem Structured Solutions Resource Income Fund beschreiten die Schweizer den Weg ins Anleiheuniversum. In Deutschland ist der erste und bisher einzige Rohstoffbondfonds seit September 2021 erhältlich.

Für Fondsmanager Tobias Tretter ist es essenziell, dass er nicht nur vom Schreibtisch aus arbeitet, sondern sich vor Ort ein Bild der Unternehmen, in die er investieren möchte, macht, um in substanzstarke Unternehmen zu investieren.

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